SPENDENÜBERGABE: Insgesamt 1.850 Euro von Literaturfestival

LÜTETSBURG/ISH –

Gleich drei Institutionen können sich jetzt über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk freuen. Bei der Premiere des Literaturfestivals Anfang Oktober in Lütetsburg waren viele Gäste zu den Lesungen der Veranstalter Silke Arends, Dr. Lübbert R. Haneborger sowie der Gäste Kai Kurgan und Sylvia Lott gekommen.

Da Tido Graf zu Inn- und Knyphausen seine Kulturscheune in Lütetsburg unentgeltlich zur Verfügung stellte und die Autoren ebenfalls ehrenamtlich tätig waren, fließen jetzt Spendengelder an den Zonta-Club Leer, die Jungen Freunde der Kunsthalle Emden sowie an den Lütetsburger Schlosspark für eine Baumpatenschaft.

Haneborger und Arends lobten das schöne Ambiente in der Kulturscheune und schien der Idee des Grafen, ein ähnliches Festival zu wiederholen, durchaus nicht abgeneigt. „Das war eine richtig runde Sache“, bekräftigte Silke Arends. Es sei im Rahmen der beiden Literaturtage immer auch darum gegangen, die Verbundenheit zum Schlosspark zu betonen und den mit dem Deutschen Gartenbuchpreis 2014 ausgezeichneten Schlossparkführer (Autoren Silke Arends und Lübbert Haneborger) vorzustellen.

1500 Euro erhält der Zonta-Club Leer, der älteste und einzige reine Frauen-Serviceclub, 1919 in Chicago gegründet. Die Spende soll das erste eigene Projekt „Moje Tieden“ der Leeraner Frauen unterstützen, das seit einem guten halben Jahr läuft. Dabei werden ältere bedürftige Frauen unterstützt. „Wir haben zu einer Pastorin Kontakt aufgenommen“, erzählte Vize-Präsidentin Christine van Ahrens. Die Pastorin vermittelt, gibt Tipps, wo Frauen sind, die sich vielleicht nach außen hin nicht trauen, zuzugeben, dass sie sich selbst notwendige Dinge nicht leisten können. „Davon gibt es viele“, sagen van Ahrens und ihre Kolleginnen vom Zonta-Club. Das Projekt soll auch auf die Städte Emden und Aurich ausgeweitet werden.

200 Euro nahm Lübbert Haneborger für die Jungen Freunde der Kunsthalle mit nach Emden. Der Betrag soll für die Kulturarbeit für und mit Kindern verwendet werden, erzählte er. 150 Euro schließlich werden als Baumpatenschaft zum Erhalt des Lütetsburger Schlossparks ausgegeben, in diesem Fall für eine zehn Jahre alte Buche. Das Projekt selbst, das es seit einiger Zeit gibt, läuft nach Angaben des Grafen zu Inn- und Knyphausen sehr gut. Insgesamt 80 Patenschaften gebe es schon, nicht nur für die sehr alten Bäume im Park, sondern durchaus auch für jüngere. „Die brauchen auch Pflege,“ erklärte zu Inn- und Knyphausen. Und manche Gäste unterstützten auf diese Weise Neupflanzungen, die auch immer wieder nötig seien.

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