VERANSTALTUNG – Illumina 2018 lässt Besucher staunen – Video-Projektion am Lütetsburger Schloss ist der Höhepunkt
Realität und Traumwelt verschwimmen. Zum Start am Freitag großer Besucherandrang.
LÜTETSBURG/ISH – Irgendwann weiß man nicht mehr, wie das echte Schloss eigentlich aussieht. Gehören die Ranken nicht tatsächlich dran? Und welche Mauern, welche Fenster sind echt? Andächtig bleiben die Leute stehen, verharren, lassen sich spätestens bei diesem Anblick verzaubern, gehen hier endgültig auf Sehnsuchtsreise. Die „Große Reise", die Illumina 2018, ist ein absolutes Highlight in diesen Tagen am Lütetsburger Schloss.
Am Freitag, dem Eröffnungsabend, stehen die Leute deutlich vor Einlassbeginn ab 19.30 Uhr Schlange am Eingang. Dass es noch gar nicht dunkel ist – kein Problem. Im Gegenteil. So wandert man in den Abend hinein, begleitet von Duftkerzen am Boden, die einem den Weg weisen; einen sofort entführen. Es murmelt mal von rechts, mal von links, wer LANGSAM geht, sehr langsam, wer sich erlaubt, stehen zu bleiben, zu verharren, zuzuhören, erfährt, während es Stück für Stück schummeriger wird, einiges über den Park. Vom Hochadel auf der Streuobstwiese, wo Graf Althaus, Bismarck, Kaiser Alexander und Co. in Form von Apfel-, Birn-und Pflaumenbäumen grüßen, von der Insel der Seligen, vom Reich der Tiere erzählen Lautsprecherstimmen. Nicht aufdringlich. Aber permanent. Endlosschleife. Kurze, nett formulierte Texte, die einem im Vorbeigehen streifen.
Und dann empfängt einen Marco Polo und nimmt jeden, der mag, mit zum mongolischen Herrscher, dem Großkhan Kubilai. Zeitsprung ins 13. Jahrhundert. Die ersten Besucher bleiben sitzen, lassen sich vom Schattenspiel verzaubern, hören die Geschichte vom Großkhan, der sich von Elefanten die schönsten Bäume herantragen ließ, der 26 Söhne hatte und unzählige Geliebte ...
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