Kultur Vor zwei Jahren war die Mauer beim Lütetsburger Schlosspark eingestürzt Wiederaufbau kann durch Spenden und Fördermittel finanziert werden. Projekte auch im Park.

LÜTETSBURG/KUE-DieSchloss-parkmauer in Lütetsburg, die etwa 500 Jahre alt ist, war im Februar 2012 eingestürzt (wir berichteten). Jetzt hat ein hiesiges Unternehmen damit begonnen, das Gemäuer wieder aufzubauen. Dabei werden die alten, aber gut erhaltenen Steine verwendet. „Das ganze Verfahren hat ziemlich lange gedauert, weil es sich um ein Kulturgut handelt“, erzählt Tido Graf zu Inn- und Knyphausen.
Neben dem Aufbau der
Schlossparkmauer sind für die nächsten Monate auch weitere Projekte geplant. „Die Dächer der Nordischen. Kapelle und der Boßhütte sind abgängig und müssen erneuert werden.“ Beim Freundschaftstempel seien ebenfalls Arbeiten nötig. „Im letzten Jahr hatten wir einen Baumkletterer im Park, der erkannt hat, dass viele unserer alten Bäume gefällt werden mussten“, so Graf Knyphausen. Mit einigen Bezuschussungen können jetzt im Park neue Bäume gepflanzt werden, die schon eine gewisse Größe erreicht haben.
Für alle Maßnahmen müssen rund 150000 Euro investiert werden. Rund 60000 Euro zahlt die gräfliche Familie, den Rest geben die Deutsche
Stiftung Denkmalschutz, das Land Niedersachsen, die EU, die VGH-Stiftung, die Gerhard ten Doornkaat Koolmann-Stif-tung sowie die Schede-Stiftung dazu.
Im Jahr 2012 war zudem der Eintritt zur Lütetsburger Weihnacht etwas teurer: „Die Mehreinnahmen verwenden wir jetzt für den Aufbau der Mauer“, betont Knyphausen.
Der Wiederaufbau der Parkmauer hat begonnen. foto: kühn

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